Autor Andy Gilgen
Entscheidungen können manchmal wie ein Labyrinth aussehen. Doch keine Sorge, Sie werden nicht verloren gehen.
Entscheidungen zu treffen, sei es im persönlichen oder beruflichen Leben, ist eine grundlegende Fähigkeit. Sie haben das Potenzial, Ihr Leben in vielerlei Hinsicht zu gestalten. Hier sind sieben Schritte, die Ihnen bei der Verbesserung Ihres Entscheidungsprozesses helfen können.
1. Selbstkenntnis:
Bevor Sie sich in den Entscheidungsprozess vertiefen, ist es wichtig, sich selbst gründlich zu kennen. Welche Werte sind für Sie von grosser Bedeutung? Was sind Ihre langfristigen Ziele? Diese Selbstreflexion ist der Ausgangspunkt für fundierte Entscheidungen.
Verstehen Sie Ihre eigenen Stärken, Schwächen, Fähigkeiten und Erfahrungen. Kenntnisse über Ihr fachliches Können, Ihre Leidenschaften und Interessen sind entscheidend, um Entscheidungen zu treffen.
1 a. Unternehmensziele, Werte und Kultur:
Ebenso wichtig ist es, die Ziele, Werte und die Kultur Ihres Unternehmens zu kennen. Verstehen Sie, was Ihrem Unternehmen am wichtigsten ist, welche langfristigen Ziele verfolgt werden und wie die Unternehmenskultur geprägt ist. Dieses Wissen hilft Ihnen, Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den Interessen und Zielen Ihres Unternehmens stehen.
2. Informationsbeschaffung:
Informationen sind der Treibstoff für kluge Entscheidungen. Nehmen Sie sich die Zeit, so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Oder wie wir gerne sagen: ZDF also Zahlen, Daten, Fakten. Konsultieren Sie Fachliteratur, Experten und Forschungsquellen, um eine solide Wissensbasis zu schaffen.
3. Pro-Con-Liste erstellen:
Erstellen Sie eine Liste mit den Vor- und Nachteilen für jede Option. Dieser Schritt ermöglicht es Ihnen, eine klare Übersicht über die relevanten Faktoren zu erhalten und die Konsequenzen der Entscheidung zu bewerten.
4. Emotionale Intelligenz:
Emotionen können Ihre Entscheidungsfindung beeinflussen. Trainieren Sie Ihre emotionale Intelligenz. Sie hilft Ihnen besser auf Ihren Bauch zu hören. Wicht ist nicht aus der Emotion heraus zu agieren, sondern rationale Entscheidungen zu treffen, selbst wenn die Emotionen brodeln.
5. Risikobewertung:
Bewerten Sie das Risiko, das mit jeder Option verbunden ist. Denken Sie über mögliche Konsequenzen nach und wie gut Sie damit umgehen können. Dieser Schritt hilft Ihnen, Ihre Entscheidung in einem realistischen Kontext zu sehen.
6. Konsultation und Feedback:
Es kann hilfreich sein, die Meinungen und Ratschläge von vertrauenswürdigen Personen einzuholen. Kollegen, Freunde oder Berater können wertvolle Perspektiven bieten und Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen. Zu viele Meinungen können aber auch hinderlich sein. Also übertreiben Sie nicht.
7. Entschieden und standhaft bleiben:
Nach sorgfältiger Abwägung der vorherigen Schritte treffen Sie Ihre Entscheidung. Stehen Sie zu dieser Entscheidung und zweifeln Sie nicht an sich selbst. Selbst wenn Hindernisse auftauchen, lernen Sie aus Ihren Entscheidungen, um zukünftig fundiertere Wahlmöglichkeiten zu treffen.
Denken Sie daran, es gibt keine "perfekte" Entscheidung, aber mit diesen sieben Schritten sind Sie auf dem Weg zu klügeren Wahlmöglichkeiten.
Ach und falls Sie mal eine rasche Entscheidung brauchen sich aber nicht entscheiden können. Ein Geldstück hilft. Wenn ich mich nicht entscheiden konnte warf ich eine Münze mit Kopf oder Zahl. Und wenn die Münze gefallen war, spürte ich Erleichterung oder Unbehagen und ich wusste was ich wollte. Diese Methode hilft mit teilweise noch heute. Mehr zu Kopf oder Zahl finden Sie hier.
Ich möchte mein Zeitmanagement und meine Arbeitsorganisation verbessern.